#BetterTogether
Deshalb sind wir jetzt zu zweit bei Connecting
„Jeder Einzelne ist ein Tropfen, gemeinsam sind wir ein Meer.“ (Ryunosuke Satoro)
Ich bin Moni. (Eigentlich Monika Struzek, aber so nennt mich niemand.) Seit dem 01. Februar bin ich offiziell ein Teil von Connecting Humans. Warum? Weil ich glaube, dass ohne Vernetzung nichts mehr geht. Und weil ich erfahren habe, dass sich viele damit schwertun. Das kann ich nachfühlen, weil es mir auch so ging. Ich bin 1987 in Polen geboren. Bei mir zu Hause waren persönliche Netzwerke nichts Positives, weil wir erlebt hatten, wie Vetternwirtschaft zu Chancenungleichheit führte. Ich hatte deshalb auch nach meinem Einstieg ins Berufsleben immer ein ungutes Gefühl beim Netzwerken – es fühlte sich so unecht an. Als wollte ich mein Gegenüber nur ausnutzen, um damit einen persönlichen Vorteil zu erreichen. Das führte dazu, dass ich auch erst einmal skeptisch reagierte, wenn jemand sich mit mir vernetzen wollte – der will doch bestimmt nur irgendwas von mir.
Als ich 2015 meinen ersten Working Out Loud-Circle starte, legt sich in meinem Kopf ein Schalter um – ich darf erleben, dass Netzwerke auch anders sein können: auf den gemeinsamen Nutzen ausgelegt, auf Großzügigkeit basierend. Mir wird außerdem klar, dass ich sehr viel an Wissen und Erfahrungen in mein Netzwerk einbringen kann, und das gibt mir wiederum ein gutes Gefühl, weil ich anderen helfen kann. Dann fühlt es sich für mich auch fair an, wenn ich im Gegenzug vom Wissen und den Erfahrungen meines Netzwerks profitiere.
Weil ich so begeistert bin von den Erkenntnissen, die ich durch meinen Circle gewinne, werde ich 2016 Teil des Working Out Loud Co-Creation Teams bei Bosch, und hier lerne ich auch Katha kennen. Dabei merken wir schnell, dass das gut passt mit uns – weil wir uns sehr gut ergänzen und uns auch noch sehr gut verstehen. Zusammen entwickeln und testen wir bei Bosch verschiedene Konzepte, von WOL für Leader über begleitete WOL-Programme bis hin zu WOL für Teams. Mit WOL #FrauenStärken erreichen wir das erste Mal auch außerhalb von Bosch auf Anhieb mehr als 3.300 Teilnehmende. Für mich wird so langsam klar: Hier kann ich was bewirken. Das emotionale Feedback, das uns erreicht, die vielen begeisterten Rückmeldungen und bewegenden Geschichten, gehen mir unter die Haut und motivieren mich, weiterzumachen.
Als Katha mich fragt, ob ich mit ihr unter dem Dach von Connecting Humans vernetztes Arbeiten, vernetztes Führen und vernetztes Lernen voranbringen möchte, sage ich „ja“ – na gut, nicht sofort. Aber dafür dann mit umso mehr Überzeugung. Zuerst Kolleginnen, dann Freundinnen. Und jetzt beginnt also ein neues Kapitel für uns – zusammen als Geschäftspartnerinnen bei Connecting Humans. Ich freue mich auf alles, was vor uns liegt – und auf viele spannende Begegnungen und Vernetzung mit euch und Ihnen!
#BetterTogether durch Connecting Humans
Eure Moni