Mein Name ist Katharina Krentz – kurz Katha.
Ich bin diejenige, die als einfache Assistentin in einem Konzern aus der Reihe getanzt ist. Ich habe das damals noch unbekannte Programm ‘Working Out Loud’ (WOL) so etabliert und bekannt gemacht, dass es inzwischen deutschlandweit und darüber hinaus Anerkennung findet. Ich habe mich damals bewusst dafür entschieden, einen neuen Weg zu gehen, der so nicht vorgesehen war. Als Erste.
Viele denken, das war ein Kinderspiel für mich, über alle Hindernisse hinweg. Aber das stimmt so nicht. Der Weg war steinig, hart und lang – aber trotzdem wert, ihn zu gehen, denn der Weg führte zu mir selbst. Nicht zuletzt dank meiner Wegbegleiter und ihren vielen Talenten und Fähigkeiten, die mein Leben und Wirken bereichern.
Heute bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich nach Wahrhaftigkeit strebe. Ich frage mich: Wer bin ich wirklich? Vernetzt und verbunden sein, sichtbar werden und innerlich wachsen – das war und ist mein Antrieb bis heute. Denn ich weiß, wie es ist, in der zweiten Reihe zu stehen und nicht gesehen oder gehört zu werden. Ich bin vor allem gemeinsam mutig – und erfolgreich. Bis heute.
Connecting Humans – Better Together.
Dies hier ist meine Ursprungsgeschichte. Sie ist in den letzten Monaten entstanden, durch meine Arbeit mit meinem Coach Stefanie Zeep und der wunderbaren Teresa Werner, einer Storydesignerin. Denn alles was ich tue basiert auf diesem Ursprung: was mich ausmacht, was mich antreibt, warum ich wie Dinge umsetze.
Ich hoffe, es hilft Euch, mal hinter meine Kulisse zu blicken und die echte Katha zu sehen.
Was ist Eure Urspungsgeschichte?
The real Katha Krentz
Vernetzt sein. Sichtbar werden. Gemeinsam alles erreichen.
Welche Vermeidungsstrategien nutzt ihr, wenn ihr unsicher seid? Bei mir waren das eine vermeintlich perfekte Performance oder die Definition über eigene Leistungen. Vor meiner Karriere bei Bosch war ich oft krampfhaft angepasst. Ich wollte alles aber bloß nicht auffallen oder aus der Reihe tanzen, einfach nur gemocht werden!
Höher, schneller, weiter – trotz der Bekanntheit, dem ganzen Applaus, der ach so vielen Komplimente und Projektanfragen wollte ich immer noch einen Schritt weiter gehen. Am Ende waren das Schritte, mit denen ich mich immer weiter von mir entfernt habe.
Heute weiß ich, dass ich damit instinktiv mein Innerstes schützen, von meiner eigenen Unsicherheit ablenken wollte. Ich habe die meisten Menschen innerlich auf Distanz gehalten und immer gleich eine Exit-Strategie parat gehabt. Man könnte schließlich verletzt, enttäuscht oder verlassen werden.